FOrchheim das Eingangstor zum Naturpark Fränkische Schweiz
Ein Besuch lohnt sich zu jeder J a h r e s z e i t
Forchheimer Krippenweg [ Bild > Klick | Zurück zur Auswahl ]
- im Fuchsen Haus [ Des Fuchs'n Krippala ] | Kapellenstraße 2
Chronik der Fuchsenkrippe
1892 - 94
Der Vergoldermeister Georg Fuchs baut zusammen mit seinem Sohn Heinrich für die nachgeborenen Kinder im Wohnzimmer der Familie eine Krippe, die durch zwei Räderwerke mit Gewichten angetrieben wird. Das eine bewegt die Figuren, das andere eine Walzenorgel, die "Stille Nacht" und "Oh Sanctissima" spielt.
Nach der Elektrifizierung Forchheims wird das Räderwerk durch Gleichstrommotoren ersetzt.
1932
Nach dem Tod von Heinrich Fuchs betreibt sein Bruder Karl die Krippe mit Wechselstrom und öffnet sie für die Forchheimer Bevölkerung.
1970
Aus Altersgründen des Besitzers wird die Krippe geschlossen.
1975
Der Schwiegersohn Andreas Fuchs stellt die Krippe nach einem erneuten Umbau der Öffentlichkeit zur Verfügung.
1991
Nach dem Tod von Andreas Fuchs wird die Krippe zunächst geschlossen.
1994
Die Stadt Forchheim erwirbt das Anwesen Kapellenstraße 2. Frau Martha Fuchs überlässt die Fuchsenkrippe als Leihgabe der Stadt Forchheim, die sie wieder instand setzt und der Bevölkerung zugänglich macht.